Rückblick auf die EFRE/ESF-Jahreskonferenz 2012

Rückblick auf die EFRE/ESF-Jahreskonferenz 2012

Biotechnologie, Schülerlabor, Biotechnologie, HSMW-Berichte
Gespräche am Stand der ESF-Nachwuchsforschergruppe ZKProSachs

Großen Zuspruch fand die Jahreskonferenz der EU-Strukturfonds in Sachsen in Verbindung mit der Veranstaltungsreihe „Forscher entdecken!“ am 3. Mai 2012 an der Technischen Universität Chemnitz.

Die Teilnehmer besuchten in interessanten Exkursionen EFRE- und ESF-geförderte innovative Unternehmen und Forschungseinrichtungen, zum Beispiel das Projekt der Nachwuchs­forschergruppe „LAMIS - Laserpulsabscheidung von Schichten und Lasermikrostrukturierung von Festkörpermaterialien“ an der Hochschule Mittweida.

Nach der Begrüßung sprach die sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Prof. Sabine von Schorlemer. Die Ministerin wies auf die zentrale Rolle sächsischer Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen hin, die unter anderem durch die Gestaltung  fortschrittlicher Prozesse einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung und Verbesserung der Innovationsfähigkeit Sachsens leisten. Es folgten thematische Impulsvorträge sowie eine Podiums­diskussion.

Im Rahmen der Ausstellungen und Präsentationen, in dem verschiedene Nachwuchs­forschergruppen ihre Arbeit präsentierten, war auch die Hochschule Mittweida, Fakultät Maschinenbau, InnArbeit – Zentrum für innovative Arbeitsplanung und Arbeitswissenschaft, vertreten. Hier wurden innerhalb der ESF-Nachwuchsforschergruppe „ZKProSachs – Zukunftsorientierte Kompetenzclusterungs- und -generierungsmethoden für Produktionsprozesse klein- und mittelständischer Unternehmen in Sachsen“ entwickelte Ergebnisse zu multimedialen und Virtual-Reality-basierten Planungs- und Lernbausteinen für Teilefertigung und Montage vorgestellt. In diesem Teilprojekt wirken Prof. Dr.-Ing. Goldhahn, Frau M.Eng. Müller-Eppendorfer und Herrn Dipl.-Ing. (FH) Meißner.

Am Präsentationsstand (Bild) wurde der Demonstrator für die Ähnlichkeitsplanung (programmiert mittels eines wissensbasierten Entwicklungssystems) vorgestellt und ein Video über die Arbeit mit der Virtual Reality-Technik gezeigt. Weiterhin konnten verschiedene Demonstratoren wie Sicherungsbolzen, Schachfiguren und Kegelradgetriebe angeschaut werden.