Tausend Sterne sind ein Dom

Tausend Sterne sind ein Dom

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Mittweidaer Professor lud zum adventlichen Mitsingen in die Stadtkirche. Orgelverein bot Einblicke in das Innere der Orgel.

Kein Dom, aber ein guter Ort für Weihnachten:<br> die Evangelische Stadtkirche Mittweida

Schon eine kleine Tradition inzwischen in der Hochschulstadt ist das adventliche Werkstattkonzert in der Evangelischen Stadtkirche „Unser lieben Frauen“. Es bringt in der Vorweihnachtszeit Bürger, Studierende, Hochschulmitarbeiter und -professoren zum gemeinsamen Musizieren und Singen zusammen.
Frank Czerner, Professor für Recht in der Sozialen Arbeit, hatte am Dienstag zum dritten Mal eingeladen, sein Spiel an der Ladegast-Jehmlich-Orgel zu begleiten. Unterstützt wurde er in diesem Jahr von Soziale-Arbeit-Student Christian Fröde am Akkordeon und rund vierzig Teilnehmern.
Adventliche und weihnachtliche Stücke erklangen von der Orgelempore in die kühle und dunkle Kirche – so zum Beispiel: „Nun freut euch, lieben Christen g’mein“, „Leise rieselt der Schnee“ oder „Sind die Lichter angezündet“.

Im Anschluss bot Professor Christian Schulz, Vorsitzender des Orgelverein Stadtkirche Mittweida e.V., den Teilnehmern die seltene Gelegenheit, einmal in das Innere der Orgel zu schauen. Sie ist die größte in Mittelsachsen. Erbaut wurde sie im Jahr 1887 - und im Jahr 2018 steht ihr eine umfangreiche Sanierung bevor. Für deren Finanzierung sammelt der Orgelverein Spenden.

Viele Informationen zu Orgel und zur Arbeit des Orgelvereins finden Sie hier.

Mit diesen Bildern wünschen wir allen Leserinnen und Lesern der Hochschul-News ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen glücklichen Start in das Jahr 2018.