Sind die Sachsen anders?

Sind die Sachsen anders?

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"Dialog Kontrovers" am Mittwoch diskutierte unter anderem Fragen zu Gleichstellung, Integration und Fremdenfeindlichkeit in Sachsen.

Diskutieren: Oliver Decker und Staatsministerin<br>Petra Köpping. Moderiert: Gunter Süß (v.l.)

Sind die Sachsen anders? Diese Frage stand im Zentrum des "Dialog Kontrovers" vom vergangenen Mittwochabend. Im Studio B der Hochschule Mittweida diskutierten dazu die sächsische Staatsministerin für Gleichstellung und Integration Petra Köpping und der Sozialpsychologe Oliver Decker vom Kompetenzzentrum für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung der Universität Leipzig. Moderiert von Gunter Süß wurden dabei Themen wie Fremdenfeindlichkeit und Politikverdrossenheit aufgegriffen und der Frage nachgegangen, welche Faktoren für diese Phänomene speziell in Sachsen aber auch über die Landesgrenzen hinaus eine Rolle spielen.

 

Nächster Dialog Kontrovers am 3. Mai bereits um 17:30 Uhr

Beim nächsten "Dialog Kontrovers" dreht sich dann alles um das brandaktuelle Thema "Lügenpresse und Fake News - wie wirklich ist die Medienwirklichkeit?". Das Bild des unvoreingenommen berichtenden Journalisten hat zu bröckeln begonnen. Nicht nur in sozialen Medien wird der Vorwurf der Manipulation durch die klassischen Medien laut. 
Über Fake News - also Nachrichten mit erfundenem Inhalt - diskutieren zwei Personen aus dem radaktionellen Bereich. Zum einen Horst Müller, Professor für Redaktionspraxis an der Hochschule Mittweida. Zum anderen die freie Rundfunkjournalistin Ine Dippmann, die außerdem Vorsitzende des Sächsischen Landesverbandes des Deutschen Journalistenverbands ist. 

Zeit und Ort: Mittwoch 3. Mai.2017, 17:30 - 19:30 Uhr, Studio B am Grunert-de-Jácome-Bau (Haus 6) auf dem zentralen Campus der Hochschule, Zugang über Leisniger Straße oder Straße am Schwanenteich. Das Studio B ist barrierefrei zugänglich. Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe hier.

Text: Babett Nimschowski
Fotos: Marios Karapanos