Internationales Kurt-Schwabe-Symposium gestartet

Internationales Kurt-Schwabe-Symposium gestartet

HSMW-News, HSMW-Top-News

Über einhundert Wissenschaftler tauschen sich seit heute an der Hochschule Mittweida über Korrosion, elektrochemische Sensorik und Analytik aus

Der Gerhard-Neuman-Bau der Hochschule Mittweida<br>ist noch bis Mittwoch Konferenzort des<br>7. Internationalen Kurt-Schwabe-Symposiums.

Mit 60 Vorträgen an drei Tagen und über 30 wissenschaftlichen Projekten in der Posterschau ist das 7. Internationale Kurt-Schwabe-Symposium ein erstklassiger Auftakt ins soeben begonnene Wintersemester an der Hochschule Mittweida.
Die Hochschule richtet die englischsprachige Tagung gemeinsam mit dem Kurt-Schwabe-Institut für Mess- und Sensortechnik e.V. Meinsberg (KSI) und der Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. (DECHEMA) aus.

Über 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland informieren und diskutieren über Forschungsergebnisse und neue Entwicklungen in den Bereichen Korrosion, elektrochemische Sensorik und Analytik.

Professor Herman Terryn von der Vrije Universiteit Brüssel, beschäftige sich in seinem einleitenden Planarvortrag am Vormittag mit der Modellierung der elektrochemischen Korrosion an metallischen Werkstoffen.
In drei parallelen Tagungsgruppen befassen sich nun die Teilnehmer sowohl mit  Aspekten der Grundlagenforschung als auch dem anwendungsbezogenen Technologieeinsatz.



Die Konferenzreihe wurde 1993 in Gedenken an Kurt Schwabe ins Leben gerufen und kehrt nach Stationen in Tata, Dresden, Zakopane, Helsinki, Erlangen und Krakow nun nach Mittweida, einen der Wirkungsorte ihres Namensgebers, zurück. Kurt Schwabe gilt als Pionier der chemischen Sensorik. Professor Winfried Vonau vom Kurt-Schwabe-Institut für Mess- und Sensortechnik e.V. Meinsberg stellte heute zu Beginn der Konferenz in einem Vortrag den Menschen und Wissenschaftler Kurt Schwabe als Gründer und langjährigen Direktor des nach ihm benannten Instituts vor.

Die Konferenz wird begleitet von einer Posterschau im Foyer des Gerhard-Neumann-Baus der Hochschule. Im Rahmenprogramm finden sich unter anderem eine Posterparty zu den Fachpostern sowie das Konferenzdinner in Lichtenwalde mit Besichtigung des Schlosses und einem Orgelkonzert in der Schlosskirche sowie eine Exkursion zum Kurt-Schwabe-Institut nach Meinsberg.


Weitere Informationen zur Veranstaltung hier