Bunt auf Grau

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Die Fotoausstellung der Medienmanagement-Studenten des zweiten Semesters belebt die Wände im Zentrum für Medien und Soziale Arbeit.

Professor Tamara Huhle und Norbert Rasch begleiteten<br>das Projekt der Studenten im Agenturlabor.

Erst waren die Wände im neuen Zentrum für Medien und Soziale Arbeit kahl und grau. Jetzt beleben künstlerische Fotos die Gänge in der ersten und zweiten Etage. Am Dienstag der vergangenen Woche wurde die Ausstellung feierlich eröffnet.
Im Modul Angewandtes Projektmanagement ließ Professor Tamara Huhle ihre Zweitsemestler kreativ werden. Im sogenannten Agentur- und Bildlabor entwickelten die Studenten Plakate und Fotomotive, um so Grundlagen des Mediendesigns praktisch zu lernen. Mit Unterstützung von Dipl.-Designer Norbert Rasch entstand daraus die Fotoausstellung für das neue Gebäude.

In ihrer Ansprache dankte Professor Huhle auch der Fakultät Soziale Arbeit für die gemeinsame Arbeit am Konzept. Auch sei die Fotoausstellung ein kleiner Beitrag zum Jubiläumsjahr der Hochschule, denn Gestaltung spiele in der heutigen Welt überall eine wichtige Rolle. Musikalisch unterstützt wurde die Veranstaltung von zwei Studenten, die mit ihren deutschen Texten die Stimmung anheizten. Nachwuchs-Rapper "Dope" performte live im Foyer des Zentrums für Medien und Soziale Arbeit. 

 

Für die Studenten ist das Agenturlabor ein neues Modul unter den vielen Fakultätsprojekten im Bachelor-Studiengang Medienmanagement. Neben dem redaktionellen Arbeiten bei der studentischen Zeitung "Die Novum", beim Sender "99drei Radio Mittweida" oder dem Webportal "medienMITTWEIDA", liegt hier der Fokus besonders auf der Gestaltung und Grafik. Konzeption und Umsetzung der Ausstellung vermitteln darüber hinaus das Handwerkszeug des Projektmanagements. 

Die Ausstellung erstreckt sich über beide Gebäude des Zentrums für Medien und Soziale Arbeit (Hauptgebäude Haus 39 und Nebengebäude Haus 40). Für das kommende Wintersemester ist eine Erweiterung im Haus 39 geplant. Die Rahmen hängen schon an den grauen Wänden. Dann sollen die Ausstellungsstücke fortlaufend in jedem Semester wechseln.