Internationales Interesse am Mittweidaer Modell im Medienstudium

Internationales Interesse am Mittweidaer Modell im Medienstudium

HSMW-News, HSMW-Top-News

Crossmediale Ausrichtung von Medienmanagement in Finnland vorgestellt

Kollegen medienübergreifend: Prof. Mikko Maunula<br>(Sounddesign), Prof. Eija Saarinen (Animation),<br> Prof. Christof Amrhein (Crossmedia Film & TV Production),<br>Prof. Pia Alanko (Journalismus) (v.l.n.r.)

Christof Amrhein, Professor für Medienübergreifende Bewegtbildproduktion an der Fakultät Medien der Hochschule, hat bei seinem Aufenthalt an der Hochschule im finnischen Turku Anfang Februar viele Fragen zum neuen medienübergreifenden (crossmedialen) Studienkonzept im Mittweidaer Studiengang Medienmanagement beantworten können.
"Die Kollegen arbeiten gerade an der Neugestaltung ihrer eigenen Studienprogramme und waren besonders interessiert an der konsequent crossmedialen Ausrichtung der Studiums und der Zusammenarbeit der drei Studienrichtungen Production, Creation und Management. Dieses Zusammenwirken von technischen, kreativen und organisatorischen Kompetenzen prägt das Studium in Mittweida vom ersten Semester an. In den Projekten Medienforum, Campusfestival und den Crossmedia-Kampagnen nutzen die Studierenden praktisch und professionell die Kanäle Radio, Print, Fernsehen, Online, Social Media, Event und PR."

Professor Amrhein nahm mit 50 Kollegen aus ganz Europa vom 2. bis 6. Februar an der "International Week 2015" der University of Applied Sciences in Turku teil. Die Professoren gaben Kurse in ihren jeweiligen Fachgebieten. Der Mittweidaer Professor lehrte zu Crossmedia TV Production und Storytelling.

Die Fakultät of Media and Arts in Turku bietet Studiengänge unter anderem in Animation, Filmproduktion, Werbung, Fernseh- und Hörfunk-Journalismus. Das Angebot ist auch für Mittweidaer Medienstudierende interessant, die ein Auslandssemester planen. Der Studentenaustauch werde intensiviert, so Professor Amrhein nach seinem Besuch. Auch gemeinsame Forschungsprojekte mit Turku und weiteren Partnern in Schottland und Spanien seien konkretisiert worden.