Klein, aber mein!

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Industriekontakte bescheren der Fakultät Maschinenbau einen Feuerverzinkofen. Feierliche Übergabe war am 23. Januar.

Uwe Gehlert (IOB Aue GmbH), Prof. Dr. Frank Köster,<br>Sylvio Jauch (Geschäftsführer IOB Aue GmbH),<br>Prof. Dr. Uwe Mahn (Dekan Fak. Maschinenbau),<br>Jürgen Graf (Voigt & Schweitzer GmbH & Co. KG),<br>Herbert Oppermann (W. Pilling Riepe GmbH & Co. KG),<br> Dr. Ellen Weißmantel (Prorektorat für Forschung<br>und Entwicklung) (v.l.n.r.)

Alte Liebe rostet nicht, aber Konstruktionen aus Eisen und Stahl leiden unter der braunen Pest, sei es der Handlauf an der Haustreppe oder die Stahlträger einer großen Brücke. Ein Überzug mit Zink schützt diese Bauteile vor Korrosion, indem und solange die Zinkschicht selbst korrodiert. Eine Möglichkeit der Verzinkung ist die Feuerverzinkung durch Eintauchen in circa 450 Grad heißes flüssiges Zink.

Stahlträger und Treppengeländer passen nicht in den neuen Zinkofen der Hochschule Mittweida. Er ist die kleine Labor-Ausgabe eines Industriezinkofens, die aber nach dem selben Prinzip wie seine großen Vorbilder arbeitet. Die Fachgruppe Fertigungstechnik in der Fakultät Maschinenbau kann damit die Studierenden im Bereich Werkstoff- und Oberflächentechnik noch besser ausbilden. Mit dem Ofen lässt sich in den Lehrveranstaltungen die Theorie in die Praxis umsetzen.

Am 23. Januar übergaben Vertreter der drei Sponsoren den Ofen an die Fakultät: Jürgen Graf von der Voigt & Schweitzer GmbH & Co.KG, Gelsenkirchen, Herbert Oppermann von der W. Pilling Riepe GmbH & Co. KG, Riepe, sowie Sylvio Jauch und Uwe Gehlert von Industrieofenbau Aue GmbH.

Professor Frank Köster von der Fachgruppe Fertigungstechnik freute sich, dass die Vernetzung der drei Unternehmen dieses Sponsoring möglich gemacht haben. Die Firmen arbeiten auch bei der Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten mit der Hochschule zusammen.