Aufbruch in die Zukunft: „Smart City Mittweida“

Aufbruch in die Zukunft: „Smart City Mittweida“

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Am vergangenen Mittwoch trafen sich über 80 Mittweidaer zum ersten „Smart City Mittweida“- Workshop in der Hochschule.

Rektor Ludwig Hilmer: >>Mittweida ist keine Stadt mit einer Hochschule sondern eine Hochschulstadt.<<

Hochschule Mittweida und Stadt Mittweida hatten Wissenschaftler, Vertreter von Unternehmen und Behörden sowie interessierte Bürger eingeladen, gemeinsam Ideen für die Zukunft von Mittweida zu sammeln und zu diskutieren.

Oberbürgermeister Matthias Damm forderte in seinem Eingangsgrußwort angesichts der demografischen Entwicklung ein Umdenken: "Wir müssen heute beginnen, unsere Infrastruktur anzupassen", so Damm. "Deshalb freue ich mich, dass wir das Projekt gemeinsam anschieben konnten."

 

 

Rektor Ludwig Hilmer ermutigte die Teilnehmer: "Versuchen Sie zusammenzukommen." Denn selten seien so viele verschiedene Lebensbereiche so professionell an einem Ort vertreten.

Sabine Landgraf präsentierte Ergebnisse einer Erhebung, die sie für ihre Masterarbeit durchgeführt hat: Für die Menschen in Mittweida stehe die Lebensqualität im Vordergrund und nicht die technischen Aspekte einer "Smart City". Die Grundstimmung der Mittweidaer ist positiv, fand Landgraf heraus, sie vermissten aber unter anderem ein größeres kulturelles und gastronomisches Angebot.

 

World Café vernetzt vier Themen

Zentrales Element des Workshops war das "World Café". Hier trugen die 80 Teilnehmer ihr Wissen zusammen und diskutierten ihre Fragen. Die Teilnehmer setzten sich dafür nicht an einen, sondern an vier Tische - vier Tische, vier Gesprächsrunden zu den vier Themen des Workshops: Gesundheit, Wohnen, Soziales und Energie/Mobilität. Nach jeweils 20 Minuten Gesprächsrunde und 10 Minuten Pause konnte jeder Teilnehmer zu einem anderen Thementisch wechseln und dort die Diskussion vorantreiben.

Zum Abschluss stellten die jeweiligen Moderatoren der Themen die Ergebnisse ihres Tischs zusammenfassend vor.

 

 

 

Mitorganisator Professor Christian Schulz freute sich bei seinem Schlusswort über die beim Workshop gelungene Vernetzung auf menschlicher, institutioneller und technischer Ebene.