Scripted Reality bedeutet fremdschämen

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12. November 2013. „Mangelware Qualitätsfernsehen“ war eines der Themen beim gestrigen ersten Tag des Medienforum Mittweida

Panel Mangelware Qualitätsfernsehen mit Dr. Johannes Beermann (Sächsische Staatskanzlei), Dr. Willi Steul (Deutschlandradio), Sandro Viroli (MDR), Gregor Wichert (ZDF), Moderatorin Ulrike Langer, Sebastian Kocks (RTL) und Thomas Lückerath (DWDL.de) (v.l.n.r., Foto: Marie-Luis Langfeld)

Scripted-Reality Formate verbreiten laut dem Chef der Sächsischen Staatskanzlei, Dr. Johannes Beermann, kein qualitatives Wertesystem. Statt solchen Programminhalten fordert er von den Sendern intelligente und gleichzeitig unterhaltende Sendungen. Auf dem Panel "Mangelware Qualitätsfernsehen" diskutierte er mit Vertretern der Medienmarken ZDF, RTL, MDR, DWDL.de und Deutschlandradio über die Qualität des deutschen Fernsehprogramms. Neben dieser Elefantenrunde lud der erste Kongresstag in zahlreichen weiteren Panels zum Diskutieren und Mitmachen ein.

Auch wer nicht in Mittweida anwesend seine konnte, hatte die Möglichkeit, die Veranstaltungen über den Medienforum-Livestream mitzuverfolgen und aktiv mitzutwittern. In den Deutschen Twitter-Trends belegte das Medienforum Mittweida unter dem Hashtag #mfmw Platz eins.

Der erste Kongresstag schloss mit dem Sächsisch-Bayerischen Biergipfel ab. Zünftige Blasmusik, kühles Bier und Spezialitäten aus beiden Freistaaten regten Referenten, Sponsoren und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft bis tief in die Nacht zum Austausch und Networking an.

Auch heute gibt es wieder Diskussionen und Workshops zu aktuellen Medienthemen. Das Medienforum Mittweida endet mit einer großen Party am Abend in der Mensa.

Zu weiteren Berichten vom Medienforum Mittweida, zum Programm des zweiten Kongresstages und zum Livestream:

www.medienforum-mittweida.de