Eine Erfolgsgeschichte

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Es war ein ereignisreicher Tag für die Hochschule Mittweida: Nachdem der symbolische Spatenstich für das "Zentrum für Medien und Soziale Arbeit" erfolgt war, ehrte der Senat der Hochschule verdienstvolle Persönlichkeiten mit der Ehrennadel.

Nach fünfjähriger Planung und Sponsorensuche war es nun soweit: Am 7. Mai, der gleichzeitig das 143-jährige Bestehen der Hochschule Mittweida bedeutet, fand der symbolische Spatenstich für das "Zentrum für Medien und Soziale Arbeit" statt. Georg Unland, Sächsischer Staatsminister für Finanzen musste seine Teilnahme leider im letzten Moment ansagen. Der Freistaat beteiligt sich Presseberichten zufolge mit zehn Millionen Euro an dem Projekt. Mit der voraussichtlichen Fertigstellung 2013 zieht die Fakultät soziale Arbeit, die derzeit ihren Sitz noch in Rosswein hat, nach Mittweida. Das insgesamt 30 Millionen Euro teure Gebäude wird Fernsehstudios, Hörsäle und Ausbildungsräume beherbergen.

Im Anschluss an den Spatenstich wurden beim Ehrenkolloquium insgesamt 14 verdienstvolle Persönlichkeiten für ihr Engagement an der Hochschule geehrt. In seiner Begrüßungsrede wies Rektor Prof. Lothar Otto auf die großartige Erfolgsgeschichte der Hochschule hin. Er dankte den Ehrengästen und Mitarbeitern persönlich für ihr tägliches Engagement. "Ich denke, dieses Ehrenkolloquium sollte in die Geschichte der Hochschule eingehen", so Otto.

Feierliche Ehrung durch den Senat

Die Laudatio der Ehrungen hielt Prof. Wolfgang Schulhoff, der seit Beginn der neunziger Jahre als Mitglied und später als Vorsitzender des Kuratoriums der Hochschule tätig war. Er sagte in seiner Rede: "Ich fühle mich der Hochschule immer noch sehr verbunden und daher stehe ich heute gerne hier." Schulhoff selbst wurde 2009 die Ehrensenator-Würde der Hochschule Mittweida ausgesprochen und die goldene Ehrennadel für seine Verdienste verliehen.

Rektor Otto stellte die 14 vom Senat ausgewählten Persönlichkeiten jeweils kurz vor und erklärte, was sie zur großen Erfolgsgeschichte der Hochschule beigetragen haben. Zum Anlass des 20-jährigen Jubiläums der deutschen Einheit erhielt Herr Richard Stücklen posthum die goldene Ehrennadel. Er hatte sich seinerzeit für die Teilnahme der Hochschule Mittweida an den Abstimmungen über die Wiedervereinigung Deutschlands in Bonn eingesetzt.

Engagierte Persönlichkeiten

Anschließend erhielten Prof. Georg Koschnik, Prof. Jürgen Herzog, Prof. Heinz Heberle, Prof. Reinhard Schmidt, Lutz Hoedtke, Dr. Henning Hofmeister, Prof. Pfahlbusch, Günter Moßig, Prof. Werner Kiehl, Dr. Dierk Schramm und Prof. Günter Rieße eine Ehrung. In Abwesenheit wurden auch Prof. Albrecht Eschermann und Helmut Roderer die goldene Ehrennadel verliehen.

Quelle: http://www.medien-mittweida.de/artikel/items/eine-erfolgsgeschichte.html, 10.05.2010