THE WEEK – Ein innovatives Online-Format zur Bewältigung ökologischer und gesellschaftlicher Herausforderungen

Mo, 13.11.2023, 20:00 Uhr - 22:00 Uhr

Ein innovatives TOOL (3x2h), welches das Umweltbewusstsein von HSMW-Mitarbeitern und Studierenden sensibilisiert.

Ziel von THE WEEK ist es Mut zu machen, statt Angst und Schuldgefühle zu provozieren. Weniger schnelle Lösungen zu versprechen, sondern die Transformation durch einen tiefgreifenden und weitreichenden Bewusstseinswandel voranzubringen. Wir treffen uns innerhalb von einer Woche an drei Abenden online, um für ca. 2h jeweils eine Episode anzusehen und anschließend darüber in den Austausch zu gehen.

The WEEK wurde initiiert von Helene Gerin und Frederic Laloux („Reinventing Organisations“). Es ist ein neues „Playbook“, um das Umweltbewusstsein möglichst vieler Menschen wachzurütteln. Die hierbei angewandte Methode ist die „Theorie U“ von Otto Scharmer. Diese ermöglicht es tief in das Problem einzutauchen – zu bleiben und anschließend wieder nach oben in die Generierung von Ideen und Lösungen zu kommen.
Es ist ein sehr emotional tiefgehender Prozess.

13.11.2023, 20 Uhr, 1. Film:
Ziel ist es, eine gemeinsame Erfahrung zu machen, die zugegebenermaßen mit einer schwierigen ersten Sitzung beginnt. Auch wenn wir uns der kritischen Lage teilweise bewusst sind, besteht der erste Schritt darin, uns einen Überblick über das Ausmaß der aktuellen und bevorstehenden Krisen zu verschaffen – mit konkreten Beispielen aus aller Welt, von nah und fern. Diese Sitzung löst starke Emotionen aus. wie Trauer, Gefühle der Überforderung und sogar Wut, die von der Gruppe aufgefangen werden können.
In dieser ersten Phase erfasst man das ganze Ausmaß der Krise und auf dieser gemeinsamen Wissensbasis wird der nächste Schritt in Angriff genommen. 

15.11.2023, 20 Uhr, 2. Film:
Die Geschichte unserer Zivilisation ist geprägt von Umbrüchen, Fortschritt und Revolutionen. Als Experten für gesellschaftliche Veränderungen zeigen Frédéric und Hélène wie oft solche Entwicklungen von unten – also «bottom up» – angestoßen werden. Manchmal von Einzelpersonen, oft von Kollektiven, die zeigen, dass man die, Geschichte verändern kann, indem man die Dinge anders angeht. Dafür gibt es zahlreiche inspirierende Beispiele aus den Bereichen Landwirtschaft, Politik und Energie. Beispiele für mögliche Veränderungen zur Schaffung einer besseren Welt, die dem vorherrschenden Narrativ nicht unbedingt entsprechen. Noch nicht – denn aus historischer Sicht zeichnet sich eine Wende ab.
Ein neues Narrativ gewinnt an Bedeutung und wirft den Status quo über den Haufen – das vorherrschende Narrativ wird dadurch obsolet.

17.11.2023, 20 Uhr: 3. Film:
Diese zweite Sitzung liefert die nötige Inspiration für die dritte Sitzung, in der es darum geht, aktiv zu werden. Was können wir auf persönlicher Ebene, aber auch innerhalb der Familie, in der Nachbarschaft und unter Freuden sowie auf Unternehmens- und Gesellschaftsebene tun?

In den Filmen wird uns nicht gesagt, was wir tun sollen, sondern sie befähigen uns, unsere eigenen Entscheidungen, entsprechend unseren Werten, Möglichkeiten und Kapazitäten zu treffen. Die Filme sollen nicht allein, sondern in der Gruppe / Gemeinschaft angesehen werden.

Quellen: https://www.theweek.ooo/

Der Teilnahmelink wird nach Anmeldung zugesandt.
Anmeldung unter: isabel.zoeppel@hs-mittweida.de


Kategorie: Top-Veranstaltung,  Studierende,  Mitarbeiter, 

Ort: digital

Termin importieren: iCalendar


Zurück zur Übersicht