Internationalisierung
Die Hochschule Mittweida versteht sich als eine international agierende und weltoffene Hochschule. Die aus der unterschiedlichen Herkunft und Weltanschauung resultierende nationale Vielfalt wird als Bereicherung des Campuslebens zur Entwicklung von Toleranz, Verständnis und interkultureller Kompetenz verstanden. Ziel ist ein internationaler Campus, an dem Menschen unterschiedlicher Kulturen optimale Möglichkeiten haben, gemeinsam zu studieren, zu forschen, zu lehren und sich weiterzubilden. Alle Mitglieder der Hochschule sind angehalten, sich an diesem von Toleranz und Offenheit geprägten wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zu beteiligen.
Dieses Verständnis wird zum einen durch eine intensive Förderung der Integration und Betreuung der internationalen Studierenden getragen. Die Hochschule verpflichtet sich dem HRK-Kodex „Ausländerstudium“, der die Sicherung und weitere Verbesserung der Qualität der Betreuung ausländischer Studierender zum Ziel hat (insbesondere die Sicherstellung eines Betreuungsangebotes, die umfassende Information über Studienangebote, Studienbedingungen und Anforderungen sowie die Einhaltung von Qualitätsstandards). In diesem Zusammenhang bietet die Hochschule eine Reihe von Betreuungsangeboten zur Integration der internationalen Studierenden in das Hochschulleben, u. a.: Welcome-Service und Beratung durch den International Office, Buddy-Programm, Exkursions- und Veranstaltungsangebote des Studentenrats und des Cosmopolitan-Clubs (internationaler Studentenclub), Betreuungsangebote der Fakultäten, insbesondere durch fachliche Angebote.
Zum anderen hat die Hochschule 2019 unter dem Dach der „Internationalization at home“ ein ganzheitliches Entwicklungskonzept für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende entwickelt, das die Förderung des Umgangs mit kultureller Diversität bzw. den Aufbau interkultureller Handlungskompetenzen sowie die Entwicklung von Fremdsprachenkenntnissen beinhaltet. Dieses Konzept ist Teil der Internationalisierungsstrategie der Hochschule Mittweida.
Die Internationalisierung wird hochschulintern in Zusammenarbeit mit dem International Office, den Fakultäten sowie dem Institut für Kompetenz, Kommunikation und Sprachen (IKKS - zuständig für Sprachen und Zertifikatsprogramm Interkulturelle Kompetenz) umgesetzt.