Überfachliche Qualifikation

Als überfachliche Qualifikation werden Kenntnisse und Kompetenzen gesehen, die die allgemeine Handlungsfähigkeit eines/r Lehrenden kennzeichnen. Sie sind tätigkeits- aber nicht fachlich bezogen und umfassen sogenannte Schlüsselkompetenzen. Das Projekt SEM teilt diesen Qualifikationsbereich in vier Segmente:

  1. Im Sinne der Zukunftsorientierung werden die Entwicklung von Kompetenzen im Bereich der digitalen Lehre und der Transformation in digitale Lehre erwartet.
  2. Der Schlüsselqualifikationsbereich umfasst die Entwicklung der Individual- und Selbstkompetenz. Dies beinhaltet die Selbstorganisation, Teamführung, Motivation, Mentoring, Coaching, Konfliktmanagement, Kollaboration und Kooperation.
  3. Der überfachliche Qualifikationsbereich umfasst vor allem Methoden- und Handlungskompetenzen zur Bewältigung von Aufgaben und Problemen, indem die Auswahl, Planung und Umsetzung sinnvoller Lösungsmethoden ermöglicht wird (Projektmanagement, Analysen, Kollaborations-, Kooperations-, Kreativitätstechniken u.a.).
  4. Englische Sprachkompetenz in Forschung und Lehre ist vor dem Hintergrund der Internationalisierung der Hochschulen unentbehrlich und muss im operativen Hochschulalltag des/r einzelnen Lehrenden verankert sein.