Eigene Lehrpraxis

Das Nachwuchsentwicklungsmodell des Projekts SEM sieht eine umfangreiche hochschuldidaktische Weiterbildung vor, die neben Elementen für die Präsenzlehre in den letzten Jahren auch verstärkt auf den Ausbau der E-Teaching-Kompetenz wertgelegt hat. So erwarb beispielsweise neben dem AkA „Digitale Kommunikation“, Christian Roschke, auch die Projektmanagerin, Dr. Angela Freche, das E-TEACHING-ZERTIFIKAT des Medienzentrums der TU Dresden. Die AkAs Dr. Jens Schulz, Christina Kolb, Claudia Hösel und die stellvertretende Projektmanagerin Karola Köpferl besuchten ebenfalls einzelne Module des Zertifikatsprogramms.

Die eigenen Lehrveranstaltungen der AkAs dienen als erstes Erprobungsfeld für die neuen digitalen Lehr- und Lernformen bevor die Erfahrungen an den Kollegenkreis, beispielsweise in Webinaren und Schulungen weitergegeben werden. Die AkAs wirken hierbei über ihre eigenen Fachbereiche hinaus als Multiplikatoren der Umstellung der analogen Lehre in vielfältige digitale Formate.

Es werden u.a. Durchführungskonzepte für Vorlesungen, Seminare oder Tutorien sowie für summative und formative Prüfungen entwickelt und implementiert. Dies schließt technische und didaktische Elemente ein, wobei der Schwerpunkt stets auf deren sinnvoller Verknüpfung liegt.

Je nach Lehr- und Lernziel kommen sowohl synchrone (Webinare mit Gruppenarbeit, Diskussionsrunden) als auch asynchrone Formate der Online-Lehre (Selbstlernphasen mit Online-Self-Assessment bzw. offenen Aufgaben) zum Einsatz.

Eigene Lehre: Best Practice