2017

Heterogene Wege ins Studium unterstützen und fördern - Symposium zur Studieneingangsphase

Ein zweitägiges Symposium zur Studieneingangsphase fand am 23. und 24. November 2017 in der Fachhochschule Potsdam statt. Teilnehmende von über 40 Universitäten und Hochschulen aus ganz Deutschland gestalteten das Programm aktiv durch Vorträge und Poster. Der Fokus wurde dabei auf folgende Themen gelegt:

1.     Heterogene Wege ins Studium
2.     Beratung: Keine Zeit mehr für Gespräche
3.     Mathematik: Brücken schlagen in die Fachkultur
4.     Schlüsselkompetenzen: Kompetent ins Studium und in die Berufspraxis
5.     Bonus-Track – Kolleg: Konzepte zum Hochschuleinstieg als Übergang

Im Panel 1 „Heterogene Wege ins Studium“ konnte sich die Akademische Assistentin „Neue Lehr- und Lernformen“, Frau Dr. Elfi Thiem, mit dem Vortrag „Neue Wege zum Studium erfolgreich meistern! ACCESS-Studienvorbereitungskurs für Berufstätige“ platzieren und ihre Erfahrung aus dem langjährig erfolgreich durchgeführten Kurs einbringen.

SEM zu Gast in Übersee

Vom 13. bis 15. November 2017 trafen sich Wissenschaftler_innen verschiedener Länder zum Trecvid Workshop 2017 in Gaithersburg, Maryland, USA. Die Hochschule Mittweida wurde durch Prof. Dr. rer. nat. Marc Ritter, Rico Thomanek M.Sc. und dem Akademischen Assistenten "Digitale Kommunikation", Christian Roschke M.Sc., vertreten.

Trecvid wird vom National Institute of Standards and Technology (NIST, USA) gesponsert und hat das Ziel, die Forschung im Information Retrieval zu fördern. Dafür werden große Testsammlungen, einheitliche Bewertungssysteme und ein Forum zum Vergleich gesammelter Ergebnisse bereitgestellt. Die jährlichen Veranstaltungen befassen sich mit abwechslungsreichen Aufgaben, welche von Forschergruppen bearbeitet werden können. Die Professuren Medieninformatik (der Fakultät für Angewandte Computer und Biowissenschaften) und die Fachgruppe Interaktives Entertainment (der Fakultät Medien) nahmen dieses Jahr gemeinsam mit Kolleg_innen der TU Chemnitz an der Aufgabe Instance Search (INS) teil. Zum Trecvid Workshop 2017 wurden die erzielten Ergebnisse präsentiert und das entstandene Paper vorgestellt.

INS befasst sich seit 2016 mit dem Testen von Systemen, um Personen an bestimmten Orten zu lokalisieren. Die diesjährige Datensatzbasis bestand aus 464 Stunden Videomaterial der langjährigen BBC Fernsehserie EastEnders. Gegeben war ein Satz von Testvideos, Shot-Referenzen sowie ein Set von bekannten Ort/Szene-Beispielvideos und Topics. 

Best Practice-Beispiel: Modulares Qualifikationsmodell für Tutor_innen auf Fachtagung vorgestellt

Ausgewählte Vertreter_innen von Hochschulen und Universitäten trafen sich vom 16.11. bis 18.11.2017 auf der Tagung des „Arbeitskreises Studium generale Sachsen“ in Leipzig, um sich über den aktuellen Stand von Studium generale als komplementäres, fachübergreifendes Bildungsangebot auszutauschen. Bei Vorträgen, Workshops und Posterbeiträgen betrachteten die Tagungsteilnehmenden unter anderem Nutzen und Potenziale des überfachlichen Studienangebotes bei der Herausbildung von Schlüsselkompetenzen. Sie diskutierten Konsequenzen für die weitere Ausgestaltung unter sich veränderten Studienbedingungen.

Das Projekt SEM wurde auf der Fachtagung von Claudia Hösel, der Akademischen Assistentin für „Schlüsselkompetenzen“, vertreten. In ihrem Posterbeitrag stellte sie das - mit Christian Roschke (Akademischer Assistent „Digitale Kommunikation“) interdisziplinär entwickelte, modulare Qualifikationsmodell für studentische Tutor_innen vor, welches über fachliche Qualifikationen hinausgehend insbesondere die Schlüsselkompetenzen und die hochschuldidaktische Kompetenz der Tutor_innen fördern soll.

Weitere Informationen zur Tagung und zum „Arbeitskreis Studium generale Sachsen“ finden Sie hier.

„Tag der Lehre“ an der Hochschule Mittweida – Erfolgsformat auf deutsch-ukrainischem Fachtag für Hochschuldidaktik vorgestellt

Im Rahmen der internationalen Fachtagung in Kiew zum Thema „New Concepts of Teaching. Innovative European Didactics“ trafen sich am 10. November 2017 deutsche und ukrainische Lehrende in Leipzig, um sich beim "Hochschuldidaktischen Fachtag" über theoretische und praktische Aspekte der Hochschullehre sowie Hochschuldidaktik auszutauschen.

Bei der vom Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen (HDS) organisierten Veranstaltung referierten Claudia Hösel (Akademische Assistentin „Schlüsselkompetenzen“ und Claudia Reiche (Referentin im Prorektorat für Studium und Qualitätssicherung) über den Tag der Lehre an der Hochschule Mittweida. In ihrem Beitrag gaben sie einen praxisnahen Einblick zur Konzeption und Realisierung des Tages der Lehre, welcher bereits zum dritten Mal in Folge stattfand. Anschließend wurde mit urkainischen Kolleg_innen über Möglichkeiten und Grenzen dieses Formates diskutiert.

Der Fachtag Hochschuldidaktik fand im Rahmen des Drittmittelprojektes „HDUkraine“ zur Förderung einer studierenden- und kompetenzorientierten Lehre an ukrainischen Hochschulen und Universitäten statt. Ausführliche Informationen zum Projekt „HDUkraine“ finden Sie hier.

Übergänge erfolgreich gestalten - Lehr-/Lernkonferenz des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft

Die 6. Lehr-/Lernkonferenz des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft fand am 26.10.2017 in Berlin unter dem Motto „Jedem (Studien)Anfang wohnt ein Zauber inne?“ statt. Diese Konferenz befasste sich mit der Studieneingangsphase: Wie kann und sollte diese gestaltet werden, damit …

  • der Übergang (von der Schule/aus dem Beruf) in die Hochschule gelingt und Studierende sich in dem neuen Bildungs- und Lebensabschnitt und neuen Institution zurechtzufinden?
  • sie der zunehmenden Heterogenität der Studierenden gerecht wird?
  • ein solides Fundament für das weitere Studium und dessen Erfolg gelegt wird?

Die Hochschule Mittweida wurde durch die Akademische Assistentin „Neue Lehr- und Lernformen“, Dr. Elfi Thiem, in Form eines Posters sowie eines Beitrags im Tagungsband zum Thema DEN ÜBERGANG AUS DEM BERUF IN DIE HOCHSCHULE ERFOLGREICH MEISTERN! vertreten.

Das Projekt SEM trägt zur Erforschung „Digitaler Kulturen“ bei

Die 47. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) fand vom 25.-29.09.2017 in Chemnitz unter dem Leitthema „Digitale Kulturen“ statt. In mehreren Workshops und Tutorien wurden die Errungenschaften, Ziele, Herausforderungen und Risiken Digitaler Kulturen beleuchtet.

Herr Christian Roschke, Akademischer Assistent Digitale Kommunikation im Projekt SEM, trug als Mitglied des Programmkomitees und Mitorganisator des Workshops „Creating Advanced AI for Games“ zum Gelingen der Tagung bei. Weiterhin reichte er gemeinsam mit Kolleg_innen der Fakultät Computer und Biowissenschaften der Hochschule Mittweida erfolgreich einen Beitrag mit dem Titel „Ausprägung von Verhaltensprofilen zur Navigation für KI-Agenten in Unity“ für den zugehörigen Tagungsband ein.

Die Tagung wird im kommenden Jahr in Berlin, unter dem Leitthema „Zukunft der Arbeit – Zukunft der Informatik“ stattfinden.

Erfolgskurs MINT - 3. Symposium zur Hochschullehre in den MINT-Fächern

Die Herausforderungen und Chancen von MINT-Studienangeboten im Blick trägt die Hochschule Mittweida zur aktiven Ausgestaltung des 3. Symposiums zur Hochschullehre in den MINT-Fächern bei. Herr Andy Engel, Akademischer Assistent Lasertechnik im Projekt SEM, präsentierte am 25.09.2017 im Rahmen der Fachtagung an der Technischen Hochschule Nürnberg Ergebnisse seiner Arbeit zum Umgang mit der wachsenden Heterogenität von MINT-Studierenden. Die von ihm im Projekt erarbeiteten Konzepte und Handlungsansätze, insbesondere für den Bereich der Modulausbildung Physik, stellte er in Form eines Posters sowie eines Beitrags im zugehörigen Tagungsband vor. Des Weiteren wurden von ihm die ebenfalls im Fokus des Symposiums stehenden Angebote zum hochschulübergreifenden, kollegialen Austausch sowie zur fachdidaktischen Weiterbildung genutzt.

Den Beitrag im Tagungsband finden sie hier.

"Bock auf Partizipation?" - Erstes Treffen des Begleitbeirats zum Fünften Sächsischen Kinder- und Jugendbericht

Am 22. September 2017 fand die Auftaktsitzung des Begleitbeirats zum Fünften Sächsischen Kinder- und Jugendbericht des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) statt. Hierfür wurde der Akademische Assistent für Gründungs- und Qualitätsmanagement des Projekts SEM, Dr. Frank Schumann, als Vertreter der Hochschule berufen.

Der Fünfte Sächsische Kinder- und Jugendbericht wird sich unter dem thematischen Schwerpunkt „Bock auf Partizipation?“ mit den Bedürfnissen, Erfahrungen und Vorstellungen sächsischer Jugendlicher in Bezug auf Partizipation in Sachsen befassen. Dabei sollen Sichtweisen Jugendlicher zum Thema Partizipation abgebildet werden, um anschließend Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen herzuleiten.

Der Beirat begleitet die Vorbereitung und Erarbeitung dieses Berichts. Dieser Aufgabe widmen sich neben Herrn Frank Schumann unter anderem auch Frau Wencke Trumpold, Geschäftsführerin des Kinder- und Jugendrings Sachsen, Herr Peer Schuster, Referent beim Sächsischen Städte- und Gemeindetag, und Herr Hartmut Mann, Referent für Kinder- und Jugendhilfe des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands LV Sachsen sowie Vertreter_innen aus beteiligten Sächsischen Staatsministerien.

SEM auf der Jahrestagung der Gesellschaft für Schlüsselkompetenzen

Vom 5 bis 7. September 2017 trafen sich über 100 ausgewählte Expert_innen an der BiTS/btk-Hochschule in Hamburg, um sich im Rahmen der 14. Jahrestagung der Gesellschaft für Schlüsselkompetenzen über die curriculare Entwicklung von Schlüsselkompetenzen auszutauschen. Neben der systematischen Integration von Schlüsselkompetenzen in die Curricula widmeten sich die Tagungsteilnehmer_innen auch grundlegenden Fragen zur Anerkennung von Schlüsselkompetenzen im Studium.

Die Hochschule Mittweida wurde durch die Akademische Assistentin „Schlüsselkompetenzen“, Claudia Hösel, und den Akademischen Assistenten „Digitale Kommunikation“, Christian Roschke, vertreten. Sie präsentierten mittels eines Posterbeitrages erste Ergebnisse eines modularen Ausbildungsprogramms für Tutor_innen.

Weiterführende Informationen zur Gesellschaft für Schlüsselkompetenzen in Lehre, Forschung und Praxis e.V. erhalten Sie hier.

Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz (SMS) beruft Dr. Frank Schumann in Begleitbeirat

Dr. Frank Schumann wurde am 29.08.2017 in den Begleitbeirat zum Fünften Sächsischen Kinder- und Jugendbericht des SMS berufen. Der Begleitbeirat setzt sich aus unabhängigen Expert_innen der Fachöffentlichkeit sowie je einem/r Vertreter_in des Sächsischen Staatsministeriums für Kultur und Sport (SMK), des Sächsischen Staatsministeriums für Inneres (SMI), des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) sowie des SMS zusammen. Der Sächsische Kinder- und Jugendbericht, dessen Erarbeitung er begleitend unterstützen soll, unterrichtet über die aktuellen Entwicklungen in der sächsischen Kinder- und Jugendhilfe und wird einmal pro Legislaturperiode erstellt. Der Schwerpunkt des Fünften Sächsischen Kinder- und Jugendberichts, der bis Sommer/Herbst 2018 verfasst werden soll, wird die „Partizipation sächsischer Jugendlicher“ sein.

Das Qualitätspakt-Lehre-Projekt SEM dankt den Mentorinnen und Mentoren der ersten Förderphase

Eingebettet in den dritten Tag der Lehre an der Hochschule Mittweida wurde am 21. Juni 2017 als Dank für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den Jahren 2012 bis 2016 für die Mentorinnen und Mentoren des Projekts eine „SEM VIP-Lounge“ veranstaltet.

Das gemeinsame Treffen wurde genutzt, um über die Erfahrungen der Mentorinnen und Mentoren in der Zusammenarbeit mit ihren jeweiligen AkAs zu sprechen. Dabei wurde insbesondere auf die Erfolge des Projekts bei der Entwicklung neuer Lehr-/ Lernformen und hinsichtlich der akademischen Nachwuchsförderung zurückgeblickt.

Die Erkenntnisse aus der ersten Förderperiode werden in die weitere Arbeit des Projekts im Förderzeitraum 2017-2020 einfließen.

Bewerbung um den Innovationspreis Weiterbildung des Freistaates Sachsen 2017

Unter der Federführung der Akademischen Assistentin für neue Lehr- und Lernformen, Frau Dr.-Ing. Elfi Thiem, hat sich das Institut für Technologie und Wissenstransfer der Hochschule Mittweida (ITWM) im Mai für den Innovationspreis Weiterbildung des Freistaates Sachsen 2017 mit dem Weiterbildungskonzept:

Berufsbegleitend weiterbilden vom Facharbeiter zum Diplomingenieur
Optimale Übergänge im Life-Cycle-Studienprozess schaffen!

beworben. Dieses Konzept umfasst die Weiterqualifizierung von Berufstätigen vom ACCESS-Vorbereitungskurs über den berufsbegleitenden Bachelor Studiengang zum gleichnamigen berufsbegleitenden Diplomaufbaustudiengang. Durch optimale Übergänge, sowie durch die Einbeziehung von digitalen Medien in die Lehre, wird ein Beitrag zur Fachkräftesicherung, vor allem im MINT-Bereich, geleistet. Das dafür zuständige Team des ITWM und die Akademischen Assistentin "Neue Lehr- und Lernformen", Dr. Elfi Thiem, hoffen auf Erfolg.

Projekt SEM auf der Programmkonferenz des Qualitätspakts Lehre vertreten

Am 23. und 24.03.2017 fand in Berlin die zweite Programmkonferenz des Qualitätspakts Lehre statt. Das Projekt SEM wurde auf dieser durch die Projektleiterin, Frau Prof. Häußler-Sczepan, und die Projektmanagerin, Frau Dr. Angela Freche, vertreten. Auf der Konferenz wurde die erste Förderphase bilanziert und es wurden richtungsweisende Hinweise für die zweite Förderperiode gegeben. Neben anregenden Vorträgen und Diskussionsrunden wurden intensive Workshops u.a. zu den Themen Beratung und Betreuung von Studierenden, Digitalisierung in Studium und Lehre sowie Diversität in Studium und Lehre angeboten.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Internetpräsenz des Qualitätspakts Lehre.

SEM richtet 8. Treffen des Facharbeitskreises/ Netzwerkes Mathematik, Physik und E-Learning aus

Am 14.03.2017 fand im Laserinstitut der Hochschule Mittweida das 8. Treffen des Facharbeitskreises/Netzwerkes Mathematik, Physik und E-Learning statt. Dessen Organisation erfolgte maßgeblich durch das Projekt SEM und hierbei insbesondere durch Herrn Andy Engel (Akademischer Assistent „Lasertechnik“) und Frau Dr. Elfi Thiem (Akademische Assistentin „Neue Lehr- und Lernformen“). Mehr als 30 Teilnehmer_innen, u.a. von der TU Dresden,  der TU Chemnitz, der TU Bergakademie Freiberg,  der HTWK Leipzig, der HTW Dresden,  der Westsächsischen Hochschule Zwickau, der Hochschule Mittweida und dem Bildungsportal Sachsen, nutzten den Anlass, um sich über zielführende Wege des Einsatzes digitaler Medien in der Lehre auszutauschen.

Die Tagesordnung des Treffens finden Sie hier: PDF-Datei

DHI bestätigt: SEM als wegweisendes Modellprojekt für neue Karrierewege an HAWs

Das im Projekt SEM entwickelte systematische Qualifikations- und Berufungsmodell leistet einen substantiellen Beitrag zur Gewinnung und Entwicklung des facheigenen akademischen Nachwuchses. Zu diesem Ergebnis kommt das DHI Deutsches Hochschul-Institut bei der Evaluation von SEM.

Nachdem das Projekt SEM in den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Personalgewinnung und -entwicklung bereits als ein Modell zur Strukturierung von Karrierewegen an HAWs aufgeführt wurde, bestätigt nunmehr auch die externe Evaluation den Erfolg des Projektes. Die Zusammenfassung der relevanten Evaluationsergebnisse finden Sie hier.

BMBF-Projekt SEM startet in die zweite Förderphase

Mit dem Jahreswechsel 2016/17 endet für das BMBF-Projekt SEM eine erfolgreiche erste Förderphase. Gleichzeitig geht das Projekt in die zweite Förderperiode (2017-2020), da es im Wettbewerb um eine Anschlussförderung durch den Qualitätspakt Lehre überzeugte.

Auch in der zweiten Förderphase werden sechs Akademische Assistent_innen fakultätsübergreifend an der Hochschule Mittweida zur Unterstützung von Lehre und Forschung eingesetzt. Die Entwicklung und Pilotierung neuer Lehr- und Lernformate wird dabei ebenso Ziel sein, wie die Verstetigung bereits erfolgreich umgesetzter Maßnahmen zur Verbesserung der Studienbedingungen an der Hochschule.

Das im Projekt entwickelte – und in den Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Personalgewinnung und -entwicklung vorgestellte – systematische Qualifikations- und Berufungsmodell von SEM wird ein elementarer Baustein des Projektes bleiben. Die Berufung von Frau Prof. Günther und Herrn Prof. Schusser noch vor Ablauf des ersten Förderzeitraumes zeigt, dass sich das Modell der professionellen Nachwuchsförderung bewährt.

Während der ersten Förderphase des Projekts (2012-2016) wurden eine beachtliche Anzahl wissenschaftlicher Publikationen und Konferenzteilnahmen sowie hochschuldidaktische Weiterbildungsleistungen realisiert. Weiterhin konnten Promotions- und Habilitationsvorhaben der Projektmitarbeiter_innen abgeschlossen werden.

An diese Leistungen anzuknüpfen und gleichzeitig neue Themenschwerpunkte, wie das akademische Wissensmanagement zu integrieren, wird das Ziel des Projekts SEM in der zweiten Förderperiode des Qualitätspakts Lehre von 2017 bis 2020 sein.