Studiengangmonitoring und Wissensmanagement

„Studiengangmonitoring und Wissensmanagement“ ist eines der Projekte zur Steigerung des Studienerfolgs unter dem Schirm des Prorektorats Studium und Qualitätssicherung mit einer Laufzeit von 2016 bis 2020.

Das Projekt arbeitet in zwei gleichberechtigten Handlungsfeldern: Dem Bereich „Studierendenkompetenz und Compliance“ (zusammengefasst als „Studiengangmonitoring“) und dem Bereich „Wissensmanagement“.

Studiengangmonitoring: Verzahnung der hochschulstatistischen Kennzahlen mit einem individuellen Beratungs- und Betreuungsansatz entlang des Studienverlaufs

Wissensmanagement: Analyse, Evaluation und Dokumentation vorhandenen Wissens und gemachter Erfahrungen in Lehre und Beratung | Auswertung der Instrumenten-Landkarte zu Studienberatung, -betreuung und -hilfe an der Hochschule Mittweida | Aufbau eines Systems zur nachhaltigen Sicherung und Nutzbarmachung von Wissen

Projektziel

Das Vorhaben zielt auf eine Steigerung des Studienerfolgs durch ein umfassendes, hochschulweites Monitoringsystem von Studiengängen und individuellen Studienverläufen sowie auf die gezielte Begleitung der gesamten Studienverlaufsphase, um den veränderten Beratungs- und Betreuungsbedarf der Studierenden gerecht zu werden. Es soll damit zu einem integrativen Bestandteil des ganzheitlichen Qualitätsmanagementsystems der HS Mittweida ausgebaut werden.

Das methodische Vorgehen zielt auf die Senkung der Schwundquoten, auf die Sicherung und Weiterentwicklung bisher an der HS Mittweida erprobter Instrumente und Methoden zur Begleitung und Unterstützung der Studierenden und Lehrenden sowie auf die Begleitung der Studienorientierungs- und Studieneingangsphase. Orientierung bietet dabei der Entwicklungs- und Karrierepfad der Studierenden.

Haupttreiber der geplanten Entwicklungen sind die steigende Heterogenität bzw. Diversität der Studierenden, die neue Instrumente und Methoden zur Begleitung von erfolgreichem abschlussorientiertem Studieren erfordern.

Aufgaben

Um studentische Leistungskennzahlen mit individuell passenden Beratungs- und Betreuungsangeboten zu verzahnen, werden folgende Aufgaben realisiert:

  • Aufbau und Entwicklung eines hochschulweiten Systems zur Analyse studienabbruchgefährdeter Studiengänge und Studierender
  • Entwicklung und technische Realisierung eines Frühwarnsystems für Studierende
  • Entwicklung eines individuellen Beratungs- und Betreuungsansatzes für abbruchgefährdete Studierende
  • Erfassung und Klassifizierung von Beratungs- und Betreuungsangeboten
  • Bedarfserfassung und Erarbeitung eines Selbstanalyse- sowie (anonymisierbaren) Kommunikationswerkzeugs zwischen Lernenden und Lehrenden

Zielgruppe

Studierende aller Fachrichtungen der Hochschule Mittweida, die ihr Einverständnis zur Teilnahme abgegeben haben.