In der Praxis stehen und studieren

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MBA-Studiengang „Strategische Unternehmensführung“ startet in die zweite Runde. Berufsbegleitendes Angebot verbessert.

Nach einem Jahr Studium neben der Arbeit als Chef im eigenen Unternehmen blickt Sebastian Hamann begeistert zurück. Haman ist Geschäftsführer eines kleinen mittelständischen Unternehmens und gehört zu den Studenten der ersten Stunde des MBA-Studiengangs „Strategische Unternehmensführung“. Er steht wie seine Kommilitonen mit beiden Beinen fest im Berufsleben und will mit dem Studium seine Führungs- und Managementkompetenzen stärken.

Das MIKOMI Institut für Mittelstandskooperation an der Hochschule Mittweida bietet den berufsbegleitenden Studiengang mit dem staatlichen Abschluss Master of Business Administration (MBA) ab März im zweiten Durchgang an. Die Erfahrungen von Haman und seinen Kommilitonen aus der Pilotgruppe sind in Modifizierungen eingeflossen, die das Studium noch besser an die Bedürfnisse seiner Zielgruppe anpassen.

Sebastian Hamann sieht in dem MBA-Abschluss vor allem die Möglichkeit der beruflichen Weiterentwicklung und die Chance, neue Herausforderungen anzugehen. „Während meines MBA-Studiums bei MIKOMI habe ich nicht nur Managementkompetenzen erworben und mein Wissen erweitern können. Ich habe zusätzlich ein wertvolles Netzwerk aufbauen können, das mir auch nach Abschluss des Studiums erhalten bleibt.“

Jetzt wirkt Hamann aktiv an der Weiterentwicklung des Angebots mit: "Mir ist wichtig, dass ich dem Institut und der Hochschule mit meinem Feedback etwas zurückgeben kann. Unsere Pilotrunde fand bereits auf einem sehr hohen Niveau statt. Nun geht es darum, dieses Niveau zu halten und das Studium mit unseren Erfahrungen aus den absolvierten Modulen, Seminarreihen und Prüfungen weiterzuentwickeln."

Hochschule und Wirtschaft praktisch zusammenbringen

MIKOMI steht für Vernetzung von Hochschule und Wirtschaft. Ganz entsprechend steht auch das MBA-Programm für die praxisnahe Vermittlung von Managementkompetenzen. Diese Praxisnähe ist zum einen durch die Studieninhalte gegeben und zum anderen durch die Durchführungsform des Studiums: Ein flexibles Baukastenprinzip erlaubt individuelles Studieren. Institutsleiterin Undine Schmalfuß betont: „Im Mittelpunkt sind für uns die Bedürfnisse der Studierenden, die vor der Herausforderung stehen, das MBA-Studium in ihren täglichen Berufsalltag zu integrieren. Gleichzeitig lassen die Lehrenden aktuelle Herausforderungen im beruflichen Alltag der Teilnehmer explizit in die Veranstaltungen einfließen. Das kommt bei den Studierenden gut an.“

Studienbeginn im März

Während die Rückkopplungen und Anregungen in das Studienprogramm eingearbeitet werden, freut sich das Institut bereits über die ersten Bewerber der zweiten MBA-Runde. Zum Info-Abend am Mittwoch dieser Woche kamen viele Interessenten, um Fragen zu Studieninhalten zu klären und konkrete Baukastenmöglichkeiten durchzuspielen. Daneben stand der Erfahrungsaustausch mit Studierenden des ersten Durchgangs im Mittelpunkt. Auch Sebastian Hamann war dabei: „Für potenzielle Studenten gibt es nichts Authentischeres, als mit denen zu sprechen, die den Studiengang bereits kennen.“

Der nächste MBA-Infoabend findet am 3. März 2015 statt. Informationen hier.